Naturheilpraxis Marcus Pölz

Osteopathische Therapie

 

Mit dem Begriff Osteopathie wird heutzutage vieles in Sachen Behandlung und Therapie in Verbindung gebracht. Osteopathie ist im deutschsprachigen Raum noch kein anerkannter Medizinalberuf, dennoch behalten sich Ärzte und Heilpraktiker(BRD) das Recht vor, Osteopathie im gesamten Umfang ausüben zu dürfen. Heilmasseure und Physiotherapeuten haben die Möglichkeit, Osteopathische Therapie im Rahmen ihres gewerberechtlichen Standes auszuüben. Wobei in Österreich Physiotherapeuten zum universitären Studium der osteopathischen Therapie zugelassen sind und Heilmasseure Osteopathische Medizin bzw. Osteopathische Therapie in ihren Ausbildungen integriert haben. Ganz besonders die Triggerpunkt Technik, die Autonome osteopathische Repositionstechnik, die Arbeit mit dem Craniosacralensystem, die Faszien-Techniken usw.


Die Begriff Osteopathie bezeichnet die praktizierende Anwendung Parietaler-, Viszeraler- und Cranialer-Techniken. In meiner Praxis arbeite ich ganz besonders mit autonomer Osteopathischer Repositionstechnik nach Raphael van Assche D.O.Msc., mit Craniosacraler Osteopathie nach Dr. Sutherland und struktureller Osteopathie nach Dr. Ackermann. Alle diese Techniken werden integrativ in der GIK zur Anwendung gebracht.

AORT Osteo 03

 

Autonome Osteopathische Repositionstechnik (AORT)

 

Die AORT ist eine sanfte Methode der Osteopathie, die sich aus der von Dr. Lawrence Jones entwickelten Technik "Strain and Counterstain" ableitet. Aus dieser Technik entwickelte Hr. Raphael van Assche Msc. D. O. die AORT, verfeinerte sozusagen die "Strain and Counterstrain" Technik. Sie ist ohne Risiko und Nebenwirkungen bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates oder Osteoporose einsetzbar. Der Grund dafür liegt in der speziellen Technik: schonende langsame Korrektur durch sanften Druck und exakte Positionierung. Der Körper wird durch kurzzeitige Verstärkung der Fehlstellung dazu angeregt, diese selbst zu korrigieren.

Anwendung bei:

- Akuten und chronischen Schmerzzuständen
- Fehlstellungen zB: Iliosakral Gelenk, Brustwirbelsäüle oder Halswirbelsäule
- Bewegungseinschränkungen an Wirbelsäule und Gelenken
- u.v.m

 

 

  Craniosacrale Osteopathie

Die Craniosacrale Osteopathie wurde von Dr. William Garner Sutherland als Teil der Osteopathie entwickelt. Er untersuchte den Schädel des Menschen nach den in ihm veranlagten Bewegungsmöglichkeiten und entwickelte ein Konzept, welches den rhythmischen Fluss des Gehirwassers (Liquor cerebrospinalis) tastbar macht. Dieser Rhythmus überträgt sich auf die einzelnen Knochen, vom Schädel (Cranium) bis zum Kreuzbein (Sacrum).



Das Craniosacrale System umfasst insgesamt:

- Die Schädelknochen
- Die Hirn- und Rückenmarkshäute
- Das Kreuzbein
- Die Hirn- und Rückenmarkflüssigkeit (Liquor)
- Das Gehirn, sowie die Organe zur Herstellung und Resorption des Liquors

 

Alle diese Strukturen besitzen eine enge Verbindung zum Nervensystem (Hirn- und Spinalnerven), zum Hormonsystem (Hypophyse und Hypothalamus), zum Muskelskellett-, Gefäß- und Organsystem. Diagnose und Therapie in der Craniosacralen Osteopathie orientieren sich maßgeblich am Craniosacralen Rhythmus. Dieser Rhythmus ist, wie Herzschlag und Atem, ein eigenständiger Körperrhythmus mit einer Frequenz von ca. 7-14 Zyklen pro Minute. Er kommt mutmaßlich durch die an- und abschwellende Bewegung des Gehirnwassers zustande.

Durch Tastung kann der Therapeut die Craniosacralen Bewegungen am Schädel und am ganzen übrigen Körper wahrnehmen und so Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit des Systems lokalisieren. Zur Behandlung wird mit sehr sanften, aber spezifischen Mobilisationen die Bewegungsfähigkeit der eingeschränkten Strukturen wieder hergestellt.

Anwendungsbeispiele für eine Behandlung mit Craniosacraler Osteopathie:

Schmerzen im Bewegungsapparat, Trigeminusneuralgie, Tinnitus, Depressionen, Schwindel, Nervosität, nach Unfällen. Ganz besonders auch bei Kiefergelenkbeschwerden und nach kieferorthopädischen

Operationen (Kooperation mit Zahnärzten).

 

Strukturelle Osteopathie nach Dr. Ackermann

Die Methode der „strukturellen Osteopathie nach Dr. Ackermann“ wurde von Dr. W.P. Ackermann, DC, DN, HP in Stockholm, Schweden, entwickelt. Die strukturelle Osteopathie nach Dr. Ackermann stellt einen eigenen Diagnose- und Therapieansatz dar. Um einen nachhaltigen Behandlungserfolg zu erreichen, muss die gesamte Wirbelsäule von unten bis oben kontrolliert und behandelt werden (holistisches Behandlungsprinzip). Die Behandlung der Wirbelsäule zeigt meist gute Erfolge, die zwischen vollständiger Rehabilitation und bedeutender Linderung der Symptome variieren können. Die Behandlungserfolge sind vom Alter des Patienten, vom individuellen Beschwerdebild und von der Dauer der Probleme abhängig.

Strukturelle Osteopathie nach Dr. Ackermann ist international anerkannt, diese Methode unterscheidet sich deutlich von anderen, häufig in Verruf geratenen manualtherapeutischen Anwendungen.

Das Ackermann College wurde im Jahr 1974 von Dr. W.P. Ackermann, DC, DN, HP, in Stockholm gegründet. Das Dr. Ackermann-Konzept der "Strukturellen Osteopathie" hat sich in fast 40-jähriger Lehrerfahrung und Anwendung an Tausenden von Patienten bewährt.

Rechtlicher Hinweis: Strukturelle Osteopathie nach Dr. Ackermann wird in der GIK nur mit Vorspannung, daher OHNE HVLA (IMPULS) angewendet!

Osteopathische Therapie wird integrativ in der GIK zur Anwendung gebracht und wird in dieser angebotenen Art und Weise von der Krankenkasse nicht rückvergütet! Private Versicherungen stellen eine Ausnahme dar!

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